Testosteron ist ein wichtiges Hormon zum Muskelaufbau, das für echte Männlichkeit steht. Als Sinnbild für markante Gesichtszüge, starke Muskeln und Potenz ist ein hoher Testosteronspiegel deshalb der Wunsch vieler Männer.
Inhaltsverzeichnis
Das Männer-Hormon
Das männliche Geschlechtshormon dient der Ausbildung und Aufrechterhaltung klassischer äußerlicher männlicher Charakteristika. Hohe Mengen an Testosteron beeinflussen einerseits männliche Geschlechtsmerkmale wie die Prostata, Hoden, Nebenhoden sowie Samenleiter. Typische sekundäre Geschlechtsmerkmale sind die Körper- und Gesichtsbehaarung, ein großer Kehlkopf sowie die daraus resultierende tiefe Stimme.
Diese Merkmale erreichen Männer gezielt, indem sie sich an nachfolgende Ernährungstipps halten.
Hoher Testosteronspiegel durch die richtige Ernährung
Oftmals gleichen hohe Mengen an Testosteron einer Art Doping zum Aufbau von Muskelkasse.
Doch gesundheitsbewusste Männer legen großen Wert darauf, ihren Testosteronspiegel durch natürliche Ernährung aufzuwerten.
Hierfür kommen verschiedene Lebensmitteln in Betracht.
Erster Tipp: Rindfleisch
Rindfleisch wirkt sich positiv auf einen hohen Testosteronspiegel aus, wenn Betroffene Qualitätsfleisch zu sich nehmen. Insbesondere frisches und dunkelrotes Fleisch enthält viel Zink, das die Testosteronwerte bekanntermaßen optimiert. Eine mögliche Alternative bestünde zwar darin, einfach größere Mengen an Zink zu sich zu nehmen.
Jedoch ist natürlich vorkommendes und in Lebensmittel integriertes Zink für den menschlichen Körper wesentlich besser geeignet und verwertbar. Zudem überzeugt gutes Rindfleisch mit weiteren positiven Eigenschaften wie einem hohen Creatin- und Carnitin-Wert oder einem hohen Proteingehalt.
Zweiter Tipp: Eier
Eier bieten mehrere Vorteile, wenn Männer die Eier komplett essen. Die Kombination aus Eigelb und Eiklar bietet einen besonders hohen Proteinanteil von hohem biologischen Wert. Insbesondere das Eigelb ist ideal dafür geeignet, den Testosteronspiegel zu steigern.
Deshalb darf das sogenannte Vollei bei täglichen Mahlzeiten nicht fehlen.
Dritter Tipp: Hafer
Haferflocken sind längst dafür bekannt, Bodybuildern und Fitnesssportlern hohe Mengen an Kohlenhydraten zu liefern.
Hafer enthält die Substanz Avena Sativa, die für ihre Fähigkeit zur Optimierung des Testosteronspiegels bekannt ist.
Deshalb erreichen sportlich aktive Männer einen besonders hohen Effekt, wenn sie Hafer und Eier bei ihren Mahlzeiten kombinieren. Eine gute Wahl sind Porridge oder Pancakes mit Rührei. Dieses Zusammenspiel ermöglicht den perfekten Hormon-Booster.
Vierter Tipp: Kokosöl
Nahrungsfett spielt eine wichtige Rolle für die Synthese von Testosteron. Gemäß aktuellen Studienergebnissen sind einfach ungesättigte sowie speziell gesättigte Fettsäuren besonders wirkungsvoll. Kokosöl enthält große Mengen an gesättigten Fettsäuren, die in dem Öl als mittelkettige Triglyzeride vorkommen.
Kokosöl ist dafür geeignet, um die Aktivität von bestimmten Enzymen zu steigern und Stoffwechselwege über die Produktion von Testosteron zu stimulieren. Einerseits ist Kokosöl sehr gut zum Braten geeignet. Als Zusatz zu Shakes oder zu Kaffee ist Kokosöl ebenfalls eine gute Wahl. Das Öl erhöht nicht nur den Hormonspiegel, sondern fördert zugleich die Gesundheit.
Fünfter Tipp: Kreuzblütler
Kreuzblütler sind keine Lebensmittel, sondern vielmehr Bestandteil einer ganzen Lebensmittelgruppe. Der Kategorie gehören Gemüsesorten wie Rosenkohl oder Brokkoli an, welche die Chemikalie Indole-3-Carbinol enthalten.
Die Chemikalie wirkt sich zwar nicht direkt auf die Produktion von Testosteron aus. Allerdings beeinflusst der Inhaltsstoff den Östrogenspiegel. Eine regelmäßige Einnahme von Rosenkohl und Brokkoli führt deshalb dazu, ein optimales Verhältnis zwischen Östrogen und Testosteron zu erschaffen. Dieses Verhältnis bildet wiederum eine gute Grundlage für bessere Trainingsfortschritte.
Gewusst wie – mit der richtigen Ernährung
Verschiedene Lebensmittel sind für eine Optimierung des körpereigenen Testosteronspiegels geeignet. Deshalb ist es wichtig, die Nahrungsmittel regelmäßig in eigene Mahlzeiten zu integrieren. Somit bildet die Nahrung eine wichtige Basis, um optimale Trainingsleistungen zu erzielen und Trainingsanpassungen vorzunehmen.